Katzen waren für mich schon immer sehr beeindruckende Tiere. Sie haben ihren eigenen Kopf und entscheiden wen sie mögen und wen nicht. Ich mag ihre Selbständigkeit und ihren Dickkopf. Katzen sind geheimnisvoll und fürsorglich. Wenn man sie ordentlich behandelt werden es die besten Freunde die man sich wünschen kann. Sicherlich gilt das auch für Hunde und andere Haustiere - aber für mich persönlich sind Katzen das absolute Highlight.  Sie fühlen mit mir - sie spüren genau wenn etwas nicht stimmt und sie  nehmen teil daran wenn ich glücklich bin. Meine Katzen sind meine Babys und bei uns sind sie nicht nur Haustiere sondern Familienmitglieder.

​

Einige mussten bereits die Regenbogenbrücke überqueren. Nichts ist für die Ewigkeit. Aber ich bin dankbar für jedes Seelchen das meinen Weg eine Weile geteilt hat. Viele sagen - es ist doch nur eine "Katze" - hol dir einfach eine neue. Aber Tiere sind nicht ersetzbar - sie haben ihren eigenen Charakter - ihre eigene Art - Stärken und Schwächen und jedes von ihnen ist genauso wie ein Mensch ein Unikat. Man kann ein Tier nicht einfach austauschen oder ersetzen. Sie sind Freunde - Wegbegleiter - Seelentiere.

​

Auf dieser Seite möchte ich euch meine bisherigen Seelchen vorstellen.  Jeder von ihnen war oder ist einzigartig und ich bin dankbar um jeden einzelnen Moment mit jedem von ihnen. 

​

​

*-* JOSY *-*

​

Josy war eigentlich der Kater meiner Schwester. Rot/Weiss - dick und gefrässig. Was ihm den Spitznamen "Garfield" einbrachte. Josy war der erste Kater an den ich mich erinnere.  Er war immer irgendwie "lustig" und wenn er nicht gerade faul in der Sonne lag mein liebster Spielkamerad.

Irgendwann verschwand er dann einfach. Keiner weiß so genau was aus ihm wurde. Er war ca 12 Jahre bei uns.

​

​

*-* ET *-*

​

Wie die Jungfrau zum Kind kam ich zu E.T.  - eine grau-getiegerte Kampfkatze. 
Sie war die letzte aus einem Wurf von einer Freundin damals. Sie hatte 3 dunkle Pfoten  und eine weiße, die bei der Geburt zuerst zu sehen war.  Darum bekam sie den Namen  E.T. 

Es stellte sich heraus dass es ein Weib war und bald merkte man ihr Temperament. Sobald jemand mit mir scherzte und mich anpackte sprang sie auf den "Feind" mit ausgestreckten Krallen und verteidigte mich. Sie war eine tolle Katze - verschwand aber mit 8 Monaten und kam nicht mehr zurück.  In dieser Zeit verschwanden in der Region viele junge Katzen.... Ich vermute sie fiel 

Tierfängern zum Opfer :-(

​

​

*-* Jacky & Johnny *-*

​

Ja die beiden Racker bekam ich als "Mini´s". Johnny pinkelte mir damals zur Begrüssung erst mal auf die Hose. Jacky war von jeher ein Draufgänger der mutig lostapste und alles erkundete. Johnny war immer das Sensibelchen das sehr an meinen Eltern hing. Jacky dagegen war durch und durch mein Kater. Wo ich war - da war auch er. Er begleitete mich oft in eine nahegelegene Gaststätte oder zu Freunden die in der Nähe wohnten. Er lief immer mit. 

Als ich noch jünger war, brachte er mich immer zur Tramperstelle - dort wartete er bis ich weg war und lief dann wieder nach Hause. 

Später als ich längst ausgezogen war, wartete er oft stundenlang in der Hofeinfahrt bis ich kam. Sobald meine Mutter sagte ich komme flitzte er raus und wartete.

Die beiden wurden 14 Jahre alt. Vermutlich haben sie Gift erwischt gehabt.  Jacky starb überraschend in den Armen meiner Mutter.... Johnny sah das und gab sich auf. 10 Tage später ging er zu seinem Bruder über die Regenbogenbrücke.

​

​

*-* Molly & Ozzy *-*

​

Nachdem Jacky und Johnny weg waren wurde es ziemlich still. Jeder der Tiere hat und sie verliert kennt diese unglaublich erdrückende Stille plötzlich. 
Meine Schwester hatte dann Nachwuchs und brachte Molly & Ozzy zu uns. Die beiden schnurrten sich schnell in unsere Herzen. Molly ist ganz Mama´s Katze geworden und Ozzy mein

grösster Fan.  Die beiden leben noch und sind bei meinen Eltern glücklich und auch im Alter von

13 Jahren noch fit und frech.

Molly bekam Junge als sie etwa 1 Jahr alt war. 

Pauli - ein tiefschwarzer Kater

Spoon - ein grau-getigerter Frechdachs und

Mikka - eine dreifarbige Kuschelmaus.

​

Am 03.11.2017 mussten wir unseren Ozzy schweren

Herzens einschlafen lassen . Er magerte innerhalb

von wenigen Tagen massiv ab und der Besuch beim

Tierarzt brachte das Ergebnis dass sein Bauchraum voller

Tumore war. Meine Mutter hat ihn begleitet

und die Blicke zwischen ihm und ihr sagten

dass es für ihn okay ist jetzt zu gehen.

Mein Junge - du warst wunderbar. Du fehlst so sehr

jedes mal wenn ich da bin. Ich werde dich immer im 
Herzen tragen und niemals vergessen.

Ich liebe Dich <3

​

​

​

​

​

 

 

 

 

 

 

 

 

 

*-* SPOON *-*

​

​

Spoon kam zu mir nach München und stellte alles auf den Kopf. Im Handumdrehen hatte er meinen damaligen Freund (der alles andere als Katzenliebhaber war) um die Pfote gewickelt und es war toll die beiden zu beobachten wie sie sich gegenseitig neckten. 

Spoon wurde zum Reisekater. Er fuhr fast jedes Wochenende mit mir zu meinen Eltern. Wenn ich ihm sagte wir fahren jetzt dann flitzte er los und sammelte seine Spielsachen wie Mäuse und Bälle ein, legte sie in seinen Reisekorb und setzte sich rein und wartete bis wir fuhren. Im Auto durfte er immer raus. Er legte sich auf den Beifahrersitz - rollte sich ein und genoss die Fahrt. Besonders wenn von den Shakespear Sisters das Lied "Stay" lief. Dann schnurrte er vor sich hin. Er liebte diesen Song.

Da ich beruflich weg musste ein paar Tage liess ich ihn ein Wochenende nach meinem Besuch für eine Woche bei meinen Eltern. Er war ganz enttäuscht dass ich ohne ihn fuhr. 

Zwei Tage später bekam ich einen Anruf von der Tierklinik Weilheim. Sie haben ihn am Straßenrand gefunden. Schwer verletzt..... sie mussten ihn einschläfern. Er hatte alles was normal in der Katze ist aussen und das Rückrad mehrfach gebrochen.  Jemand hatte ihn gefunden und es an der Tankstelle gemeldet die in der Nähe war. Der Freund von der Dame an der Tanke war bei der Feuerwehr und ist sofort rüber gegangen hat ihn gefunden und in die Klinik gebracht. Ozzy war die ganze Zeit bei ihm bis er mitgenommen wurde. Danach rannte er zu meiner Mam und hat einen riesen Zirkus gemacht...gemaunzt - rumgelaufen..... er war total aufgeregt.  Etwas später wussten wir warum. 

Es kann ja mal passieren dass man ein Tier anfährt oder überfährt....

Jeder Autofahrer weiß das. Aber war es nötig das verletzte Tier einfach liegen zu lassen und unter solchen Höllenqualen sterben zu lassen ?
Liebe Autofahrer - bitte - wenn so etwas passiert,

fahrt nicht einfach weiter.

​

*-*  BLACKBULL & RAVEN *-*

​

Nach Spoon wollte ich eigentlich keine Katze mehr. Ihn zu verlieren und zu wissen wie sehr er leiden musste lies mein Herz lange Zeit nicht los.

2014 kam ich mit meinem Schatz Holger zusammen und waren zu Besuch bei einer meiner damaligen Freundinnen. Sie hatte gerade einen Wurf Katzenbabys bekommen und wir haben sie natürlich angeschaut. Zwei von ihnen kamen sofort auf uns zugekrabbelt - die Augen noch nicht mal richtig geöffnet aber mit aller Macht auf dem Weg zu uns.  Natürlich konnten wir nicht anders und entschlossen uns die Beiden zu adoptieren.

Als sie alt genug waren und wir sie abholten fiel auch die Entscheidung für die Namen.

Holger suchte für das schwarze kleine Knäuel den Namen "Blackbull" aus und das Mädchen bekam den Namen "Bubbles". 

Zwei Tage später bekam ich aus Österreich die Nachricht dass der Mann meiner besten Freundin verstorben ist. Es war fürchterlich. Um sie zu trösten hab ich sie zur Patin von Bubbles ernannt und der Name von Bubbles änderte sich Biggy zuliebe in "Raven".

​

Mit ca. 1 Jahr bekam Raven vier Junge.

Sybra - die leider nur 3 Tage alt wurde

Sammy - den wir aufgrund von Missbildungen einschläfern mussten mit 10 Wochen

Smiley - ein rotzfrecher Racker mit Smiley auf dem Rücken

Mogwai - das Patenkind von Biggy Rock - einer lieben Freundin aus Hamburg. 

​

​

​

​

​

​

​

​

​

 

Als die Babys 6 Wochen alt waren zogen wir von München nach Heide in Schleswig Holstein.

Der Umzug verlief problemlos. Hier fand nicht nur Sammy seine Ruhestätte im Garten von der Familie hier sondern auch Mogwai und Smiley eine neue liebevolle Familie in Albersdorf.  Ich bekomme bis heute noch Fotos und Infos über die beiden und bin auch sehr dankbar darüber.

 

Im April 2016 starb Raven. 

​

​

​

​

​

​

​

​

​

​

 

Sie hatte einen Unfall der für sie tödlich endete. Ich war leider nicht zuhause in der Zeit

und so bekam sie von Holger ein wunderschönes Grab im Garten seiner besten Freundin.

 

 

Black hat das ganz gut verkraftet -war liebesbedürftiger aber spielte und frass.... Dennoch merkte man über die Zeit dass er einsam war. Menschen sind tolle Spiel und Kuschelgefährten . Aber ein Artgenosse ist doch was anderes. So kam es dass wir nach einem neuen Familienmitglied Ausschau hielten. Über Ebay Kleinanzeigen stolpterten wir über eine kleine Mieze.

 

*-* Mocca *-*

 

Mocca ist nun seit etwa einem Monat bei uns und stellt die Bude auf den Kopf.  Black hat sie erfreulicher weise sofort angenommen und kümmert sich rührend um die kleine freche Hummel die ihn ständig triezt.

​

​

Wir hoffen auf eine tolle Zeit mit ihr und Black und sind dankbar und glücklich für das neue Seelchen in unserer Mitte.

​

Da Black und Raven viele Freunde haben in ganz Deutschland verteilt haben sie im Facebook ihre eigene Seite bekommen.

Klickt auf Tagebuch von Black & Raven und stöbert im Alltag

unserer Stubentiger

​